Ein Ausflug mit dem Kajak also. Nachdem ich die Laguna überquert habe, ziehe ich das Boot hinter mir her.
Ich blicke aufmerksam auf den Sand vor mir, schließlich möchte ich nicht, dass eine Scherbe oder ein Stock das Stoffboot aufschlitzt. Als ich das Meer erreiche, ist dort eine ordentliche Brise.
Auf Wellenbergen fahre ich aufs Meer hinaus.
Nach einem Kilometer Fahrt merke ich, dass ich die Dünen nicht erreichen kann.
Ich bin den Umgang mit den Wellen, die rudernde Bewegung und das spritzende Wasser nicht gewohnt. Mit zehn Kilometern würde ich mich überfordern. Zügig kehre ich wieder um.
Noch immer habe ich niemanden am Strand getroffen, sondern war die ganze Zeit allein. Vielleicht meiden ja alle den Anblick des im Sand verstreuten Plastikmülls.
Zurück in der stillen Laguna, beschließe ich hier noch eine Runde mit dem Boot zu drehen.
Danach langer Mittagsschlaf im mit schattigen Ausruh- und Schlafmöglichkeiten ausgestatteten Campingplatz.
Am Abend Reparaturarbeiten und sporteln am Strand, dann sammle ich Müll ein.
Mir kommt eine albanische Familie entgegen, der Vater nimmt meinen Müllsack und trägt diesen über den gefährlichen Abschnitt des Stegs. Ich bedanke mich abklatschend bei ihm.
Als ich zurückkomme, wartet eine schöne Überraschung auf mich. Die anderen haben Spagetti mit einer leckeren Tomatensauce gekocht.
Ich verkünde, dass ich morgen früh eine offene Yoga- und Sportstunde mit anschließendem Müllsammeln anbiete.
Danach möchte ich weiter in die Nähe von Shkodër fahren. Dort gibt es einen sozial-ökologischen Landwirtschaftbetrieb, den ich zum Abschluss meiner Albanienetappe sehen möchte.
Nice day Juliana. Always is good stop a day for relax…
The spanish killed 😉
Hace a nive router!
He Fran, it was really funny to stay with you at the camping. After your departure they killed also a German Girl. Wish you all the best. Cheers